Wolfgang Leonhard – Erinnerungen an Walter Ulbricht

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    Begegnungen mit Ulbricht in Moskau seit 1940 und nach Überfall auf die Sowjetunion und Umsiedlung in Karaganda, Bildung der Gruppe Ulbricht, Emigranten in der Sowjetunion, die Gruppe Ulbricht in Moskau, über die Begrüßung der Ersten Belorussischen Front im Hauptquartier in Bruchmühle als Mitglied der neuen deutschen Regierung, zu Direktiven, die Walter Ulbricht in Berlin zum Aufbau der Bezirksverwaltungen ausgab, wie Leonhard die Bezirksregierung in Berlin-Wilmersdorf ernannte, Wolfgang Harich kennen lernte und Trotzkisten jagen musste, Reaktionen der Berliner Bevölkerung auf die neue Regierung, über die Durchsetzung der Bodenreform, Gründung der KPD und Festlegung des Programms auf Weisung Stalins, die erste Nummer der Deutschen Volkszeitung, über die Gründungsveranstaltung der KPD, auf der Gustav Dahrendorf eine neue SPD ausrief, wie die CDU gegründet wurde und Ulbricht den Gründer der Liberalen bestimmte, vom deutlichen Wahlsieg der SPD bis zu ihrer Zwangsvereinigung mit der KPD, wie Erich Honecker Walter Ulbricht stürzte, ihn jedoch mit großer Zeremonie beerdigen lassen musste, Mario Franks Buch über Walter Ulbricht.

    Zu Wolfgang Leonhard:
    Journalist, Publizist, geboren am 16. April 1921 in Wien (eigentlich Wladimir), Sohn des Schriftstellers Rudolf Leonhard, 1935 bis 1941 Schulen und Fremdsprachenstudium in Moskau, dann mit der deutschen Minderheit Zwangsumsiedelung nach Kasachstan, 1945 Rückkehr nach Deutschland als Mitglied der
    Gruppe Ulbricht, 1947 bis 1949 Dozent für Geschichte an der Parteihochschule »Karl Marx« beim ZK der SED, Bruch mit dem Stalinismus, 1949 Flucht nach Jugoslawien, ab 1950 Journalist in der BRD, ab 1966 Gastprofessor, 1972 Professor an der Historischen Fakultät der Yale-University New Haven, gestorben am 17. August 2014 in Daun in der Eifel.