Kurt Julius Goldstein – Flucht vor Hitler

Grunderlebnis: der im Ersten Weltkrieg verletzte, sterbende Vater, Politisierung von den Sozialdemokraten zu den Kommunisten, Emigration nach Luxemburg, Frankreich und Palästina, bei den Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, mit Friedrich Wolf im Lager Le Vernet, Kapo in Auschwitz, Todesmarsch, Buchenwald, Befreiung und Nachkrieg, Rachegefühle und Alpträume, Begegnungen mit Erich Honecker.

Ehe mit Margot Goldstein, Rundfunkjournalist in der DDR, Intendant von Stimme der DDR, Sekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer in Wien, das Internationale Auschwitzkomitee, die Wende 1989.

Biografie:
Journalist, geboren in Scharnhorst (bei Dortmund), jüdischer Herkunft, 1928 Mitglied der SAJ, dann des KJVD, 1932 Abitur, 1933 Emigration, 1936 bis 1939 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, nach Internierung in Frankreich 1942 Auslieferung nach Deutschland, 1942 bis 1945 Konzentrationslager Auschwitz, 1945 bis 1951 Funktionär der KPD und FDJ, 1951 Rückkehr in die DDR, 1956 als Mitarbeiter der Westabteilung des ZK der SED ausgeschieden, 1957 bis 1978 in leitenden Funktionen bei den Rundfunksendern Deutschlandfunk und Stimme der DDR, ab 1978 Mitarbeit in nationalen und internationalen Organisationen ehemaliger Widerstandskämpfer.

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