Käthe Reichel – Der stille Schrei

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    Die Schauspielerin Käthe Reichel über Brecht, Ausbildung bei ihm als Universität fürs Leben, Kindheit in Armut, Mutter las Klassiker. 1950 ging sie ans Berliner Ensemble, spielte Margarete im Urfaust und wurde von Brecht nach Frankfurt/Main geschickt. Sie erreichte internationale Bekanntheit mit „Heilige Johanna“ von Benno Bresson und wechselte 1961 ans Deutsche Theater. Es gab keine Rollen in klassischen Stücken für Frauen mittleren Alters. Sie berichtet vom Interesse am Film und die Vorzüge von Film vor Theater. Sie war immer politisch, sozial sehr engagiert und erzählt vom 4. November 1989. Die Schauspielerin war im Westen umstritten wegen ihrer politischen Ansichten- aber, war nie in einer Partei, sondern Konterrevolutionär. Rolle der Sozialarbeiterin in ‚Gedeckte Tische‘.

    Biografie:
    Schauspielerin, geboren am 3. März 1926 in Berlin, Vater Glaser, in Dachau ermordet, Ausbildung in einem Textilgeschäft, 1950 Berliner Ensemble, 1961 Wechsel ans Deutsche Theater, ab 1969 zahlreiche Film- und Fernsehrollen, 1982 Filmpreis der DDR für ihre Rolle in „Die Verlobte“, starkes soziales Engagement gegen Rechtsradikalismus und den Golfkrieg, gestorben am 19. Oktober 2012 in Buckow.