Die Honeckers in Chile

Santiago – die letzte Station des Ehepaars Honecker nach einer langen Odyssee. Die Stationen: Berlin, Moskau, dann die JVA Berlin-Moabit. Schließlich darf der todkranke ehemalige starke Mann der DDR am 14. Januar 1993 nach Chile ausreisen.

Der Film berichtet über diese letzten gemeinsamen Monate der Honeckers. Bisher unveröffentlichte Filmbilder zeigen Margot Honecker an ihrem 66. Geburtstag mit chilenischen Freunden. Aus diesem Anlass hält Erich Honecker seine wohl letzte Rede. Zurückgezogen, aber von Journalisten umlagert, lebt das
Ehepaar in einem Reihenhaus im Bezirk La Reina der chilenischen Hauptstadt. Im November 1993 tritt bei Erich Honecker das Endstadium seiner Krebserkrankung ein. Er ist auf die tägliche Hilfe seiner Frau angewiesen. Er stirbt 1994 und wird auf dem Zentralfriedhof in Santiago aufgebahrt. Bilder und Aussagen
von damals Beteiligten schildern die bewegenden Ereignisse. Danach wird es still um Margot Honecker, aber sie arbeitet mit Louis Corvalán an einem Erinnerungsbuch, das 1999 in Chile und 2000 in Deutschland erscheint.

Sie gibt in Santiago eine Pressekonferenz, die nach Berlin übertragen wird. Corvalán und ihr Verleger berichten von der Zusammenarbeit mit der einstigen Volksbildungsministerin. Um die Dokumente des Lebens ihres Mannes zu zeigen, gestattet Margot Honecker dem Autor erstmals, Filmaufnahmen mit ihr in ihrem Haus zu machen.

Diese Fotos und Dokumente geben einen persönlichen Einblick in die Welt der Familie Honecker. So ist ein Film entstanden, der das Leben des Ehepaars Honecker und später der Witwe in Chile nachzeichnet.

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